Hallo liebste Blogleser (wenn es denn noch welche gibt☺),
ich war die letzte Woche unterwegs und davon werde ich heute ein wenig erzählen. Zunächst bin ich letzten Samstag in einen Flieger nach Dublin gestiegen. Dort wohnt eine alte Freundin von mir und ich dachte mir, wenn ich schon so nah an ihr dran bin, schau ich doch mal dort vorbei. Sie hat mich herzlichst empfangen, mir fränkische Brotzeit gemacht (weil sie nämlich zuvor zu Hause war und leckere Sachen mit nach Irland gebracht hat), mir Dublin am Abend und bei Nacht gezeigt (ja, auch die schicken Jungs), dann sind wir ans Meer gefahren und natürlich gabs auch Sightseeing, also ein bisschen nur, aber hat gereicht... Kostenlos obendrauf gabs für mich nen Sonnenbrand im vorderen Bereich, der sich gewaschen hat – ich saß wohl an einer strategisch ungünstigen Stelle mitten in der Sonne und das eine ganze Stunde lang, ts ts ts – da hätt ich ja schon mal an Sonnencreme denken können in Irland! Nachdem ich dann auf jeden Fall wieder heimgeflogen bin nach Manchester, gings gleich am nächsten Morgen mit der Mali auf die „Isle of man“ – what a dream! Also erstmal wars gar kein Traum, da man uns mit einer Propellermaschine dorthin bugsiert hat, hätten die auch mal vorher sagen können, dann hätt ich nämlich Oropax eingepackt, um ja kein Geräusch zu hören. So hab ich die Propeller sowohl gehört als auch gesehn – wie geil für Jemanden, der gestern noch Flugangst hatte☺ Unerwarteterweise sind wir lebend dort angekommen und haben die nächsten drei Tage dann in vollen Zügen genossen. Also die Insel ist wirklich ein Traum. Die Männer, die wir dort aufgrund des Namens der Insel erwartet hatten, also ich zumindest, gabs zwar nicht gerade in Hülle und Fülle, aber egal. Dafür haben wir echte Seehunde gesehn, die im Meer geplanscht haben. Das war echt der Wahnsinn! Eigentlich wollten wir ja auch eine Bootsfahrt auf dem Meer machen, aber das Boot fährt erst ab Mitte Mai, haben wir erfahren. Hallo! Es war der 14. Mai, das nenn ich dann schon mal annähernd Mitte! Naja, wir sind dann mit dem Bus über die Insel gezockelt, was auch ein Erlebnis für sich war, vor allem, weil man auch das Landesinnere gesehen hat. Echt voll schön. Also irgendwie ein Mischung aus mediterran und trotzdem englisch. Das Wetter war auch der Hammer, natürlich hats am Meer immer stark gewindet, also haben wir brav die Jacken angelassen, aber wenn man sich am Strand in den Windschatten gelegt hat, wars heiß wie im Sommer, wodurch ich mich gleich sauber restverbrannt hab und dann verzweifelt nach Aftersun-Lotion im Mini-Handgepäck-Format gesucht hab... Summary: es war super, 4 Flüge in 6 Tagen, ich glaub, das mit der Flugangst hat sich dann auch mal endlich erledigt, juhu! Ich würde es wieder tun! Jetzt bleiben mir noch 11 Tage im leider wieder kalten und vernieselten Manchester, wovon ich aber glaub noch mal 2 oder 3 Tage in den Lake District abdüse. Dieses Heim wird schließlich immer mehr zur Hölle und so ein paar Tage wandern wäre schon auch noch schön. In diesem Sinne ein schönes Rest-WE, wo auch immer ihr euch grad rumtreibt!
Tschüssi, Nina.
P.S.: Heute war zum 1. Mal Abschied angesagt, meine fast einzigen Freunde hier im Heim, Luke & Allie haben die Student Hall verlassen – heul! Ne, hab ausnahmsweise mal net geheult – tapfer, ne!!!
P.P.S.: Das war mein Teil über die Isle of man, die Mali schreibt auch noch was, mal schaun, wie die euphorisch-textlich wieder loslegt☺ Da kann ich wahrscheinlich einpacken mit meinem schriftstellerischem Können...
Samstag, 17. Mai 2008
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